THEVA freut sich, ein nuees Forschungsprojekt HTS4Fusion anzukündigen. In Zusammenarbeit mit dem renommierten Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) und der Technischen Universität München (TUM) Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) startet das Projekt 2025. Während der dreijährigen Laufzeit werden wichtige Entwicklungen in der Supraleitungstechnik für den Einsatz in der Kernfusion vorangebracht.

Spotlight auf HTS4Fusion

Die Fusionsenergie ist eine vielversprechende, saubere und praktisch unbegrenzte Energiequelle. Kompakte Fusionssysteme erfordern Hochtemperatursupraleiter, die den extremen Bedingungen standhalten und gleichzeitig die gewohnt hohe Leistung erbringen können. HTS4Fusion wird diesen Bedarf durch speziell ausgelegte Arbeitspakete decken, darunter:
JANUS-HTS-Leiter: Ein neuartiges Leiterkonzept, das die Stärke fortschrittlicher Materialien mit überlegenen supraleitenden Eigenschaften in hohen Magnetfeldern kombiniert.
Neutronenresistenz von HTS-Bändern: Detaillierte Studien mit hochdosierter Neutronenbestrahlung zum Verständnis des Einflusses der Neutroneneinwirkung auf HTS-Bänder.
Innovationen in der HTS-Beschichtungstechnologie: Entwicklung eines fortschrittlichen, auf HTS-Materialien zugeschnittenen Beschichtungsprozesses, der präzise und skalierbare Produktionsprozesse ermöglicht.
Verarbeitung empfindlicher Folien und HTS-Bänder: Verarbeitung und Verbesserung der Eigenschaften empfindlicher HTS-Bänder und -Folien, um die Produktionskapazität von HTS Material zu erhöhen und Engpässe zu beseitigen.

Fortschrittliche Fusion mit Stellaratorspulen

Die Ergebnisse von HTS4Fusion werden eine entscheidende Rolle dabei spielen, kompakte Fusionskonzepte mit Stellaratorspulen zu ermöglichen. Diese Spulen bieten einzigartige Vorteile für Fusionsreaktoren. Die Integration fortschrittlicher HTS-Leiter ist ein wichtiger Schritt, um diese Systeme effizienter und praktikabler für den künftigen Energiebedarf zu machen.

Wir bauen die Zukunft der Energie

Wir bei THEVA sind stolz darauf, gemeinsam mit unseren geschätzten Partnern, dem IPP und dem TUM FRM II, zur Fusionsenergieforschung beizutragen. Mit HTS4Fusion wollen wir die Entwicklung innovativer supraleitender Technologien beschleunigen und so den Weg für eine saubere und nachhaltige Energiezukunft ebnen.
Das Projekt HTS4Fusion wird großzügig von der deutschen Bundesministerin für Bildung und Forschung gefördert.
Bleiben Sie auf dem Laufenden, wenn wir uns auf diese spannende Reise zur Revolutionierung der Fusionstechnologie begeben!